Montag, 21. September 2009

Dazwischenzeiten

Man merkt es auch in den Supermärkten. Die Eis-Saison ist vorbei, für Nikoläuse ist es noch zu früh. Also behilft man sich mit Lebkuchen, die jetzt keiner will, dafür wird man sie zu Weihnachten vergeblich suchen. Ach, und demnächst wird mittels Fledermäusen und diversem Spukzeug Halloween vorgetäuscht werden, das hierzulande keiner feiert.

Ich bin zwar kein Supermarkt, aber mir geht es ähnlich. Erebos ist im Prinzip fertig. Ab und zu schneien noch kleine Korrekturwünsche ins Haus und irgendwann werde ich die Fahnen bekommen. Daran schreiben werde ich aber nicht mehr.
Der Neue hingegen ist noch völlig grün hinter den Ohren, mit der Hälfte der Personen bin ich über ein Shake-Hands und eine knappe Vorstellung noch nicht hinausgekommen. Sobald wir per Du sind, schreibe ich dann die erste Szene, die seit ein paar Wochen in mir brodelt - eigentlich würde ich gern jetzt schon, aber ich klopfe mir jedes Mal auf die Finger. Lieber noch ein bisschen recherchieren.
Nur, dass mir das Schreiben fehlt. Da hilft nichts. Nicht einmal Lebkuchen.

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