Montag, 1. November 2010

Rückblick Nr.1

Es gibt viel aufzuarbeiten, meine Lieben. Nachdem ich 30 Blogposts füllen muss, werde ich schamlos in den Archiven wühlen und quasi historische Ereignisse hier als News präsentieren. Begeben wir uns also gut eineinhalb Monate zurück, zum 15.9.2010, da war ich nämlich von der Neustädter Firma Kirson (merke: nicht Wiener Neustadt sondern Neustadt an der Donau) zu einer Lesung eingeladen.
Der durchaus ungewöhnliche Ort des Geschehens: die Verpackungshalle.

(Geständnis: Ich weiß nicht genau, was die Firma produziert. Wenn ich es vor sechs Wochen wusste, habe ich es mittlerweile wieder vergessen. Doch was es auch ist, hier wird es verpackt. Man beachte die weißen Rollen im Hintergrund: Verpackungsmaterial. Glaube ich.)


Es waren tatsächlich 250 Leute da. Zahlendes Publikum, ich war platt. Normalerweise haben meine Zuhörer ja keine Wahl, wie das in Schulen eben so ist. Vor lauter freiwillig lauschenden Menschen zu lesen macht definitiv Spaß, deshalb hörte ich auch eine ganze Stunde lang nicht auf.

(Man beachte den Slogan im Hinter-grund. Klingt irgendwie bedrohlich, aber - ich habe nach-geschlagen - "scrim" heißt "Baum-wollstoff" und "nonwoven"  ist  "Vliesgewebe". Also alles friedlich.) 


Danach gab es jede Menge Fragen, was ich ja liebe, außerdem einen Büchertisch:

(Studie in Rot und Schwarz. Wie man an dem Sackerl/der Tüte im Vorder-grund unschwer erkennen kann, hat die Buchhandlung Nagel aus Abensberg für den Anlass extra ihr Logo farblich angepasst.)



Ein Buffet gab es auch, doch das fand ohne mich statt, denn:




(Merke: Signieren hält schlank. Außer, die Mitarbeiter der Buchhandlung sind so nett, der Autorin einen Teller mit Köstlichkeiten abzuzweigen. Der Geschenkkorb rechts ist auch von ihnen :-))









Krönender Abschluss: Die Rückfahrt zum Hotel in einem vierzig Jahre alten Feuerwehrauto. Davon habe ich leider kein Foto, dafür aber eine lang anhaltende Erinnerung. Erstmals bin ich mit Blaulicht von einer Lesung weggebracht worden. Eine Premiere.

A propos Premiere: Die Lokalpresse hat dieses Motiv ebenfalls aufgegriffen, ich war sehr geschmeichelt, hier kann man es nachlesen (PDF zum Download).

Hey, Tag 1 des NaBloWriMo ist absolviert, stellt Frau P. mit stolzgeschwellter Brust fest. Ein Dreißigstel!

1 Kommentar:

Karin hat gesagt…

Hallo Ursula,
das ist ja wirklich eine geniale Lesung gewesen. Wenn nicht so weit weg, wäre ich auch freiwillig da gewesen :-)

 

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